Warum sollte eine Künstlerin Bilderbücher machen?
Als menschliches Wesen wurde ich in einem weiblichen Körper geboren. Ich studierte Psychologie, lernte meinen Lebenspartner kennen, wurde Kunstlehrerin mit Lehrbefähigung Sekundarstufe II, unterrichtete 25 Jahre lang, entwickelte mich als Künstlerin, wurde Mutter, zog zwei Kinder groß und bin inzwischen Großmutter. All diese Lebenserfahrung trage ich als Künstlerin, die jetzt 65 Jahre alt ist, mit mir. Als Künstlerin gehe ich nicht in den Ruhestand. Früher oder später endet mit dem Tod mein Leben. Bis dahin lebe ich in einer Welt, von der ich etwas halte. Und dazu möchte ich gerne etwas beitragen.
Wir Menschen leben auf einem prachtvollen Planeten mit faszinierender Natur, die in ihrer Schönheit atemberaubend ist. Die Erde mit ihrer Natur ist unser Zuhause. Ohne sie könnten wir in einem eiskalten, sauerstofflosen Universum nicht leben. Aus meiner Sicht alles Gründe, diese lebendige Erde pfleglich zu behandeln. Menschen behandeln etwas nur dann mit Sorgfalt, wenn sie es wirklich lieben. Bei echter Liebe zu einer Sache oder einem Menschen gibt es keinen Gebrauch oder Missbrauch. Die Liebe zur Erde und ihrer Natur kann den Menschenkindern nicht früh genug eingeflößt werden. Die Ohmir-Geschichten versuchen dazu beizutragen. Ich habe diese Bilderbücher gemacht, und nun liegt es an den Erziehern, sie den Kindern vorzulesen. Leider noch nicht auf Deutsch verfügbar.